Lernformate sollen möglichst variable und attraktiv eingesetzt werden – möglichst unter Einsatz digitaler Technologien. Das ist eines der Bestreben bzw. Anliegen dieses Bildungs-Portals.

Beispiel «Blended Learning» als Kombination von Online/Selbstlern-Phasen mit Präsenzunterricht vor Ort oder auch virtuellem Gruppenunterricht.

Digitalisierung und BNE

Das betrifft die Lernmöglichkeiten und Formate, die Prozesse und die Kompetenzen der Lehrpersonen. Die Digitalisierung ermöglicht Weiterbildungsformate unter Einsatz neuer Technologien. Präsenzphasen können stärker für Vertiefungen und das Klären von Fragen genutzt werden.

Für weiterführende Informationen und bei Fragen kann über «Support / Planung und Durchführung von Lerninhalten» geklickt werden. Erfahrene Bildungsreferent:innen können Lehrpersonen bei Bedarf mit Rat & Tat unterstützen. Das kann z.B. bei der Planung und Durchführung von Pilotversuchen mit den Bildungsinhalten dieses Portals geschehen. 




Wie wir als bildung-fuer-morgen.ch das «Lernen von morgen» sehen. Unsere Vision dafür:

«Lernen von morgen» basiert auf angeleitetem Selbstlernen (z.B. E-Learning über Videos und erläuterten Präsentationen) und «Entdeckendem Lernen».

Die Rolle der Lehrpersonen wird sich dabei gravierend verändern:

  1. Deutliche Reduktion der eigenen Inputs/Vorträge und Nutzung von E-Learning Angeboten
  2. Sichtung und Zusammenstellung von Lernmaterialien für E-Learning – vorwiegend aus dem Internet und von Lernportalen – wie z.B. von bildung-fuer-morgen.ch – die Kern-Lerninhalte, die Lernlandschaft Sek I/II, …
  3. Die Präsenzformate (Unterrichtseinheiten) mit den Lernenden umfassen angeleitete Gruppen- und Projektaufgaben, um die via E-Learning aufgenommenen Inhalte zu verarbeiten und je nach Fokus weiterzuentwickeln.
  4. Lerneinheiten sind zeitlich so zu konzipieren, dass sie Raum für Selbstlernen und Gruppenlernen bieten

Vorteile:

  1. Die Lernenden können im eigenen Rhythmus die E-Learning-Inputs bearbeiten
  2. Mehr Spass am Lernen: entdeckendes Lernen (inkl. Erfolgserlebnisse) + Gruppenaustausch + eigene Themen/Schwerpunkte vertiefen
  3. Entlastung der Lehrpersonen, interessante Inhalte selbst erzeugen zu müssen
  4. Aktualität der Inputs: das Web und bildung-fuer-morgen.ch entwickeln laufend neue gute Inhalte und überarbeiten bestehende

Herausforderungen:

  1. Lehrpersonen für diese neue Lernformen zu gewinnen, diese davon zu begeistern und ihnen Hilfestellungen für die Umsetzung im Lehrbetrieb zu geben. Das BNE-Portal www.bildung-fuer-morgen.ch gibt hierzu vielfältige Anregungen – u.a. auch durch die 20 Kern-Lerninhalte, die im Blended Learning Format aufgebaut sind (Videos als Inputs + Gruppenaufgaben, die den hinterlegten Präsentationen entnommen werden können).
  2. Die Lehrpläne in Schulen, Hochschulen und in der Weiterbildung von Unternehmen entsprechend anzupassen. Gerade Schulen brauchen hier viel Vorlaufzeit. Einzelne Lehrer:innnen sollten in ihren Unterrichts-Fächern/Einheiten einfach mal Lernangebote von bildung-fuer-morgen.ch ausprobieren.